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Mentor*innen 2024

Wir stellen Euch die Mentor*innen vor, die die Projekte der 6. Zirkus ON Edition im Jahr 2024 begleiten werden:


Bild: oben links: Ute Classen, oben mittig: Josa Kölbel, oben rechts: Robert Sterzik, unten links: Markus Wörl, unten mittig: Liz Williams, unten rechts: Ariane Oechsner


Ute Classen

ist Theatermanagerin mit Spezialisierung auf zeitgenössischen Zirkus, dessen Entwicklung

sie seit mehr als 25 Jahren intensiv mitverfolgt und mitgestaltet.


Sie fungiert als Schnittstelle zwischen Kunstschaffenden und Veranstaltern, da sie beide Seiten kennt: Sowohl die Tätigkeit als Produktionsleitung und Programmscout für Theater und Festivals als auch die der strategischen Begleitung von Kunstschaffenden in Fragen von Administration, Produktion, Kommunikation und Tournee. Sie ist international bestens vernetzt. Ansässig in Aachen. Das wichtigste beim Mentoring ist für sie die individuelle Begleitung.




Josa Kölbel

ist Gründer und künstlerischer Leiter des Berlin Circus Festivals, Regisseur und Choreograph und Kurator für verschiedene interdisziplinäre Projekte.


Er arbeitet an der Schnittstelle von künstlerischer Gestaltung und Konzeption zur Produktion. Als ehemaliger Artist kennt er auch die künstlerische Seite gut und lässt sein Fachwissen zur Kreation und Touring in seine Produktionsarbeit in allen Bereichen einfließen.  




Robert Sterzik

betreibt seit über 30 Jahren die Agentur RUDI RENNER.


Das Hauptaugenmerk von RUDI RENNER liegt auf Shows und Künstlern aus den Bereichen nouveau cirque, urban art und contemporary art.Die vertretenden Künstler*innen spielen überall dort, wo die Begegnung zwischen Künstler*innen und Zuschauenden im Mittelpunkt steht.Sein Credo: auf Augenhöhe diskutieren, kreativ werden, Ideen entwickeln, abwägen. Altes loslassen. Die richtige Lösung unsere Künstler*innen finden. Leidenschaft, Spaß an neuen Ideen und voller Einsatz stehen für ihn im Vordergrund.  




Markus Wörl

hat eine langjährige Erfahrung als Organisator und Veranstalter von internationalen Theater- und Circus - Festivals.


Mehr als 12 Jahre war er verantwortlich für das Theater- und Performance- Programm des Tollwood - Festivals in München. Er ist Mitglied verschiedener Theaterauswahlkommissionen und Jurys und seit 2008 Mitglied des Europäischen Circus- und Strassentheaternetzwerks Circostrada. Anfang 2021 gründete er die Agentur woerlpool, um außergewöhnliche Formen des Theaters an europäischen Festivals und Spielstätten zu präsentieren und seine Erfahrung zum Thema Nachhaltigkeit in der Kultur zu teilen.

Neben seiner Tätigkeit als Agent und Produzent liegt ihm die Etablierung des zeitgenössischen Zirkus in Deutschland und die Förderung der Szene im deutschsprachigen Raum sehr am Herzen.




Liz Williams

ist Tänzerin, Luftakrobatin, Schauspielerin, Choreograph und Coach.


Sie wurde in Florida geboren, studierte in New York City und lebt heute in Berlin. Sie tritt als Zirkuskünstlerin und Luftakrobatin solo, mit ihrem Partner Howard Katz und im Ensemble auf. Seit der Eröffnung des Q-space, einem Ort für Zirkus, Tanz, Musik, Kampfsport und kreative Arbeiten in Berlin, ist Liz dort Geschäftsführerin.

Ihre Arbeit als Schöpferin, Performerin und Coach konzentriert sich auf eine nahtlose Integration von Zirkustechniken, Tanz und Theater. Sie ist unermüdlich auf der Suche nach ehrlicher und poetischer Arbeit, die die menschliche Seele widerspiegelt und gleichzeitig ein hohes Maß an technischer Exzellenz aufweist.



Ariane Oechsner

arbeitet als Performerin, Choreographin, künstlerische Leitung und Beraterin.


Nach Abschluss ihrer Artistik-Ausbildung bei die ETAGE e.V. hat sie einen Master in Choreographie an CODARTS Rotterdam und Fontys Tilburg gemacht und vor zwei Jahren die Ausbildung Formalisation de Projet am ESACTO’Lido in Toulouse abgeschlossen. 

Ariane lebt in Wien, engagiert sich in verschiedenen lokalen Kunstkollektiven (z.B. TRAP - circus center vienna), leitet das queer-feministische Zirkustraining B.I.T.C.H MOVES und arbeitet an eigenen Projekten.

Ihr künstlerische Arbeit zeichnet sich dadurch aus, dass sie immer mit einem hohen inklusiven Anspruch gedacht ist. Häufig politisch Position beziehen und über die Grenzen des Genres hinaus reichend ist ihr das Analysiseren und Verändern von diskriminierenden Strukturen ein großes Anliegen. Des weiteren beschäftigt sie sich mit und legt großen Wert auf intensive technische und thematisch passende technische Recherche in der (Zirkus-)Disziplin sowie auf emotionalen Ausdruck.


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